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Was ist Taikido


Wörtlich übersetzt, bedeutet Taiki-Do
® Körperenergie-Weg.

Taiki-Do ist ein moderner und innovativer Karatestil, der sich als integratives Selbstverteidigungssystem versteht. Insbesondere traditionelle asiatische Kampfkunstsysteme mit Atemi, Wurf- und Hebeltechniken sind im Taiki-Do weiterentwickelt, ergänzt und sinnvoll miteinander verbunden. Zunächst sollten nur bestehende Kampfkunstsysteme sinnvoll vervollständigt werden. Das, was wir im Karate Dojo Kassel e. V. entwickelten, sollte möglichst lebenslang Spaß und Freude bereiten, die Gesundheit erhalten und unsere Vitalität steigern. So entstand eine, integrative Kampfkunst, die sich auch als Plattform der traditionellen Künste und Sportarten versteht. Die Förderung von ganzheitlicher Körperkultur, Fitness, Wohlbefinden und effektiver Selbstverteidigung sind die Stärken des Taiki-Do.

Taiki-Do impliziert weiterentwickelte Formen asiatischer Kampfkünste, Bogenschießen, Qigong sowie gymnastisch-turnerischer Elemente.

 


 Die Ziele

Taiki-Do ist ein integratives Selbstverteidigungssystem, also eine Kampfkunst, die bewährte Traditionen assimiliert und weiterentwickeln möchte. Hauptanliegen sind die Förderung der Gesundheit und die Pflege einer ganzheitlichen Körperkultur. Dabei besteht der Anspruch, effektive Selbstverteidigung zu lehren.


Die Begründer des Taiki-Do

Nach einem 30-jährigem Studium asiatischer Kampfkünste und der Erkenntnis, dass vor allem im Bereich der Selbstverteidigung und der Erhaltung der Gesundheit erhebliche Defizite in etablierten Kampfsportarten bestehen, war für Erich Hölzer die Zeit reif, ein integratives Kampfkunstsystem auf den Weg zu bringen, das mit speziellen Übungsformen vorhandene Stile sinnvoll ergänzt und verbindet.

Der Begründer greift jetzt auf eine 37-jährige Erfahrung als Übungsleiter und Trainer von  Karate- und Selbstverteidigungskursen zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich allmählich ein spezielles Ausbildungs- und Prüfungsprogramm, das wir heute Taiki-Do nennen.

Die Grundsteinlegung des Taiki-Do fällt auf das Jahr 1975, da hier das konsequente Training des Begründers begann.

Der Sportpädagoge und professionelle Trainer studiert und trainiert seit dieser Zeit vorrangig

verschiedene Kampfsportarten. Einige seiner Meisterschüler und Assistenten wie Renshi Sievers (6.Dan), Sensei Kochendörfer (4.Dan) und Sensei Schütz (4.Dan) sind heute ebenfalls in pädagogischen Berufen tätig. Auch sie sind mehrfach graduiert und schöpfen ebenso aus einer langjährigen Kampfkunstpraxis mit Lehrtätigkeit.


Taiki-Do, die Essenz des Kampfsports

Taiki-Do bedeutet Körper-Energie-Weg. In dieser Kampfkunst und Körperkultur werden die aus unserer Sicht positiven, gesundheitsfördernden und selbstverteidigungstauglichen Elemente asiatischer Kampfkünste (mit und ohne Waffen) miteinander vereint. Dies geschieht nach modernen sportwissenschaftlichen und sportpädagogischen Maßstäben. Die Voraussetzung hierfür ist das Trainerteam, das aus Sportlehrern, geprüften Trainern und lizenzierten Übungsleitern besteht.


Die Polaritäten des Taiki-Do

Eine Kampfsportart wird zur Kunst, wenn sie die Polaritäten der trainierten Aktivität berücksichtigt, ohne nur eine Seite in übertriebenem Maße zu betonen.

Kampf ohne Geist, Bewegung ohne Anmut, Training ohne das Bewusstsein der körpereigenen Energie sind unvollständig. Einer solchen „Betätigung“ fehlten die Balance, das Gleichgewicht und die Berücksichtigung des Ganzheitlichen.  

Erst, wenn Körper und Geist gleichermaßen gefördert / geschult werden, dient unsere Kunst einer gesunden, ganzheitlichen Entwicklung.